tag:blogger.com,1999:blog-3512184538761980412.post3855842969517439917..comments2022-03-31T11:38:05.075+02:00Comments on Heikes Blog: Wie böse ist es, für das Leben zu sein? - BegriffsverwirrungenHeikes Bloghttp://www.blogger.com/profile/00346903765540836831noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-3512184538761980412.post-24940105834752990252015-10-02T12:35:42.889+02:002015-10-02T12:35:42.889+02:00Moment mal, dazu gäbe es vieles sagen, liebe "...Moment mal, dazu gäbe es vieles sagen, liebe "Anonym": Ich werde mich auf die beiden für mich wichtigsten Punkte beschränken:<br /><br />"Einfach nur geboren werden ist noch nicht toll", schreibst du zum Ende. Hierzu meine Frage an dich: Auch, wenn denn Leben bisher vielleicht nicht "toll" verlaufen sein sollte - würdest du deshalb sagen, es sei besser gewesen, deine Mutter hätte dich abgetrieben, um dir all die schlechten Erfahrungen zu ersparen? Oder anders gefragt: Findest du es wirklich richtig, dass ein Mensch über das Leben (oder eben den Tod) eines anderen Menschen noch vor dessen Geburt entscheidet, nur unter der Prämisse, dass sein Leben vielleicht nicht so "toll" verlaufen wird? Unter dieser Begründung müssen wir dann allerdings auch konsequent die Abtreibung aller Kinder betreiben, die sicher, wahrscheinlich oder auch nur möglicherweise behindert zur Welt kommen würden.<br /><br />Du schreibst, du hättest das Kind einer ungeplanten Schwangerschaft ausgetragen und würdest das nicht mehr machen. Und du hast so einige Statistiken über junge Mütter und Väter gelesen, die deine schlechten Erfahrungen bestätigen. Aber du erwähnst immer nur zwei Möglichkeiten: <br />Das Kind bekommen und es großziehen.<br />Das Kind abtreiben.<br /><br />Eine dritte Möglichkeit - die in einem guten Beratungsgespräch IMMER angesprochen gehört, besonders dann, wenn es sich um eine sehr junge Mutter handelt, oder um eine sehr ungewollte Schwangerschaft - ist die einer ADOPTION. Das Kind wird leben, es wird liebende Eltern haben, die sich ganz bewusst für ein Kind entschieden haben, und die junge Mutter kann ihr Leben anschließend so weiterleben wie bisher.<br /><br /><br />Heikes Bloghttps://www.blogger.com/profile/00346903765540836831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3512184538761980412.post-14541789696739685212015-09-26T17:08:11.223+02:002015-09-26T17:08:11.223+02:00Als jemand, der eine ungeplante Schwangerschaft au...Als jemand, der eine ungeplante Schwangerschaft ausgetragen und das Kind bis zum Erwachsenenalter großgezogen hat - würde ich nicht mehr machen.<br />Zum Pro-Choice-Gedanken gehört, wie Sie sehr richtig sagen, eine umfassende Information, die übrigens mitnichten gerade von "Lebensschützer/innen" gegeben wird, während "klassische Pro-choicer" nichts tun würden, als Frauen zur Abtreibung zu bewegen. Eine solche Information wüde auch einschließen, anhand der Statistiken darüber zu informieren, dass die Kinder recht junger Mütter bzw. Kinder. deren Väter die Familie verlassen in vlelerlei Hinsicht größere Probleme haben als die anderen (gesundheitlich, psychisch, Bildungsstand); dass nicht damit gerechnet werden darf, dass der Vater an Bord bleibt; dass mit großen finanziellen Schwierigkeiten zu rechnen ist. Wer eine ungeplante Schwangerschaft austrägt, sollte eine umfassende Beratung bekommen können, die Chancen und Probleme für die nächsten 20 Jahre miteinschließt und es nicht als den Sieg ansieht, wenn eine Abtreibung nicht stattfindet, aber dafür eine Geburt. Der/die Berater/in ist dann nämlich möglicherweise dafür mitverantwortlich, dass es einem Kind und einer Mutter die nächsten 20 Jahre nicht besonders gut geht. <br />Einfach nur geboren werden ist noch nicht toll - ein halbwegs gutes Leben leben können sollte das Ziel für Mutter und Kind sein. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3512184538761980412.post-56929653444270633662015-09-16T22:39:06.327+02:002015-09-16T22:39:06.327+02:00Moment, Herr Ebner: Wo habe ich geschrieben, Amnes...Moment, Herr Ebner: Wo habe ich geschrieben, Amnesty International hätte dieses oder jenes gesagt? Was ich schrieb, war: Amnesty International möchte eine Legalisierung der Prostitution durchsetzen, und man tut dies u.a. auf der Basis eines Reports, an dessen ersten Entwurf der Chef eines "Escort-Service" federführend mitgewirkt hat. Ein klarer Interessenkonflikt, oder auch eine klare Ansage, wessen Interessen hier vertreten werden sollen. Deutschland hat die Prostitutionsgesetze mehr und mehr gelockert, und was ist daraus entstanden. Das Bordell Europas, und Frauen, die aus ärmsten Ländern Osteuropas unter falschen Versprechungen hierher gelockt werden, um dann auf übelste, auf allerübelste Weise in der Zwangsprostitution zu landen. Heikes Bloghttps://www.blogger.com/profile/00346903765540836831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3512184538761980412.post-67352238600165897752015-09-16T21:08:57.259+02:002015-09-16T21:08:57.259+02:00Nur eine kurze Anmerkung zum Thema Amnesty und Pro...Nur eine kurze Anmerkung zum Thema Amnesty und Prostitution. Was Sie hier wiedergeben ist ein Missverständnis. Amnesty hat nie gesagt, dass die erniedrigende Behandlung von Prostituierten ok ist, sie haben nur gesagt, dass diese - weltweit - zum überwiegenden Teil von "Ordnungshütern" kommt - bedingt dadurch das Prostitution illegal ist. Das oft vorgebrachte "Skandinavische Modell" (Bestrafung der "Freier" statt der Prostituierten hat ein großes Manko -von 192 UN Mitgliedsländern sind nur 3 in Skandinavien. In so gut wie allen übrigen Staaten sind Prostituierte für die Behören einfach Dreck. Im einen Fall Dreck der strafbare Handlungen begeht im anderen Fall Dreck der keine strafbare Handlungen begeht. Und jetzt können Sie sich aussuchen was für die Frauen besser ist. Klaus Ebnerhttps://www.facebook.com/profile.php?id=100010136700813noreply@blogger.com